Der Besitzer über seinen Hengst
Rittigkeit trifft Springvermögen:
Ein Parcourstalent internationalen Zuschnitts. Action Blue unterstrich seine herausragende Perspektive bereits bei ersten siegreichen Auftritten in Springpferdeprüfungen. Auch seine HLP absolvierte er mit Bravour: Springen 9,0 bzw. 9,5, Rittigkeit 10,0. Mit gesamt 9,01 gehörte er zu den Besten in einem starken Prüfungsfeld.
Seinen Nachkommen vererbt Action Blue seine sportliche Aufmachung, seine Bergauf-Galoppade und seinen umgänglichen Charakter.
Der in Belgien gezogene Vater, der Heartbreaker-Sohn Action-Breaker, war mit dem Spanier Sergio Alvarez Moya u.a. bei den Weltreiterspielen 2010 in Lexington/USA und 2014 in Caen/FRA erfolgreich. Zudem war er 2010 Dritter im Großen Preis von Aachen, platzierte sich 2011 im Weltcup-Finale von Leipzig und stand 2012 im siegreichen Nationenpreis-Team in Barcelona/ESP. Nur wenig im Zuchteinsatz, stellte er mit hoher Frequenz Toppferde, wie Fixdesign Funke Van’t Heike/Christian Ahlmann, AD F 16/Athina Onassis/GRE, Dobra de Porceyo, Cardero und Elixir ST. Drei gekörte Söhne sind in Deutschland registriert, darunter noch der OS-Reservesieger, HLP-Sieger und Bundeschampionats-Qualifikant Actender PS.
Der Muttervater Chacco-Blue, selbst Dritter im Großen Preis von Aachen und Sieger im Großen Preis von Neumünster, führt seit 2017 das WBFSH-Ranking der weltbesten Springvererber an. Allein bei den Weltreiterspielen 2018 in Tryon/USA ging die rekordverdächtige Zahl von acht seiner Nachkommen an den Start. Über 40 seiner Söhne wurden gekört. Die Töchter des Chacco-Blue sind nicht minder erfolgreich. So stammt das mit einem Zuschlagspreis von 2,4 Millionen teuerste Pferd der 39. P.S.I. Auktion, Stakkariealla, aus einer Chacco-Blue-Mutter.
Aus der Großmutter La Granada stammt die in der internationalen Youngster-Tour erfolgreiche La Martina vd Leuba.
Es folgen im Pedigree der Bundeschampion und S-Sieger Landor S, der dreifache Derby-Sieger und mit 1,5 Millionen Mark Gewinnsumme erfolgreichste Springhengst seiner Zeit, Grandeur sowie die westfälische Vererberlegende Pilot.
Die Urgroßmutter Grandy brachte noch den in S-Springen erfolgreichen Armani. Die vierte Mutter First Class (Sportname St. Ludwig’s First Class) platzierte sich unter Jessica Kürten/IRL in Hachenburg, Rulle und Paderborn.
Dem hannover‘schen Mutterstamm der Jasminblatt entspringen noch der gekörte und ebenfalls bei uns stationierte Bundeschampion Carloy. Außerdem noch international erfolgreiche Springpferde wie Garlic/Heinrich-Wilhelm Johannsmann, Prestige/Franke Sloothaak, Stella/Meredith Michaels-Beerbaum und Victoria Max-Theurers Grand Prix-Stute Blind Date.
Die Zukunft gehört ihm!
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